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Ratgeber für das richtige Westerngebiss

Ratgeber für das richtige Westerngebiss

26.01.2025

Westerngebisse und ihre Wirkung einfach erklärt

Die Auswahl des passenden Gebisses für Pferd und Reiter stellt viele Reiter vor eine große Herausforderung. Die Auswahlmöglichkeiten wirken nahezu unendlich. Von der Art des Mundstücks über die richtige Breite bis hin zum Material gibt es viele verschiedene Entscheidungen zu treffen. Auch die Maulbeschaffenheit des Pferdes und der Ausbildungs- und Trainingsstand von Pferd und Reiter sind entscheidend. Gebisse werden beidseitig in die Zäumung eingeschnallt und an dem Gebiss werden die Zügel und ein Kinnriemen oder eine Kinnkette befestigt. Das Gebiss sorgt für eine feine Verbindung zwischen Reiterhand und Pferdemaul und ermöglicht so eine Art Kommunikation zwischen Reiter und Pferd. Es gibt viele unterschiedliche Arten von Gebissen, die alle unterschiedlich wirken und unterschiedlich gehandhabt werden müssen. Da das Thema Gebisse sehr umfangreich ist, wollen wir dir hier einen kleinen Überblick über die unterschiedlichen, wichtigen Bereiche rund um das Westerngebiss verschaffen.

Inhalt

1. Wie sitzt das Gebiss korrekt und welche Breite sollte das Gebiss haben?

Es ist wichtig, dass Gebisse jeglicher Art von der Höhe richtig im Pferdemaul liegen. Das Gebiss sollte gut im Maulwinkel liegen, weder diesen nach oben ziehen noch sollte das Pferd das Gebiss festhalten müssen, damit dies nicht aus dem Maul fällt.

Die Breite des Gebisses ist ein weiterer entscheidender Faktor und muss je Pferd individuell bestimmt werden. Am besten nimmt man zum ausmessen einen Kochlöffel oder ähnliches und gibt diesen dem Pferd an der Stelle ins Maul an der nachher auch das Gebiss sitzen wird. Dann warten bis das Pferd entspannt und an den Maulwinkeln entsprechend beidseitig Marker machen. Aus dem Maul nehmen und messen. So hast du dann die richtige Breite für das Gebiss. Sollte dein Pferd zwischen zwei Größen liegen, dann wähle die größere Variante.

Wenn du bereits Gebisse hast, kannst du diese ins Pferdemaul geben und schauen wie weit die Gebisse an den Seiten über stehen oder eben das Maul einquetschen. Maximal sollte das Gebiss pro Seite ca. 0,5cm Platz überstehen. Bei zu viel Platz hat das Gebiss zu viel Spielraum nach links und rechts im Pferdemaul und liegt nicht ruhig.

2. Welche unterschiedlichen Arten von Gebissen/Mundstücken gibt es und wie wirken sie?

Grundsätzlich ist zu sagen, dass sowohl der Ausbildungsstand des Reiters als auch der des Pferdes die Art des zu nutzenden Gebisses bestimmt. Als Reitanfänger sollte zum Beispiel kein Correction Bit genutzt werden und als Profi darf auf den meisten Turnieren zum Beispiel kein Gebiss ohne Shanks genutzt werden. Aber auch der Ausbildungsstand des Pferdes ist entscheidend. Wenn ein Profi ein junges Pferd reitet, sollte er natürlich noch kein Correction Bit nutzen, wenn das Pferd von seinem Ausbildungsstand noch nicht auf diesem Level ausgebildet ist. Natürlich kann in seiner Freizeit jeder individuell entscheiden, mit welchem Gebiss er sein Pferd reiten möchte. Im Zweifelsfall sollte allerdings immer lieber zum sanfter einwirkenden Gebiss gegriffen werden, um dem Pferd nicht durch falsche oder zu grobe Einwirkungen Schaden zuzufügen. Auf Turnieren gibt es allerdings gewisse Vorschriften, wer wann welches Gebiss nutzen darf. Hier regelt das Regelbuch des Vereins in dem gestartet wird die Nutzung von Gebissen. Der Freizeitreiter kann sich daran gut orientieren.

Es gibt sehr viele unterschiedliche Mundstücke in Kombination mit und ohne Shanks (Schenkeln). Shanked Bits werden auch Westernkandaren genannt.

Hier möchten wir dir die gängigsten Varianten von Mundstücken vorstellen. Zuvor einmal eine kurze Übersicht zwischen welchen Seitenstücken von Gebissen du wählen kannst.

Bei den unterschiedlichen Seitenstücken der Gebisse kannst du dich zwischen Ringgebissen oder Gebissen mit Shanks entscheiden. Bei den Ringgebissen gibt es unter anderem O-Ringe, D-Ringe und den Olivenkopf. Der O-Ring wird auch Freiring genannt und die meisten kennen es wohl aus der klassischen Reiterei als einfache Wassertrense. Das D-Ring und das Olivenkopf Gebiss unterscheiden sich lediglich in der Optik, aber nicht in der Wirkungsweise. Bei dem D-Ring bzw. dem Olivenkopf liegt das Gebiss ruhiger im Pferdemaul als bei dem O-Ring Gebiss. Ebenso ist die Verletzungsgefahr minimiert, da hier das Einklemmen der Maulwinkel durch die festen Seitenteile verhindert wird. Ebenso begünstigen diese festen Ringe eine seitliche Anlehnung. Bei Ringgebissen die ebenfalls Ösen haben, wird durch die entsprechende Verschnallung dann noch zusätzlich Druck auf das Genick ausgeübt.

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Myler O-Ring Snaffle MS 09 Stufe 1 - 12,5cm
Original Myler Bit O-Ring / Loose Ring Snaffle MS 09: ergonomisch gebogenes, rundes Mundstück, einfach gebrochen mit KupfereinlagenStufe: 1Mundstück: MS 09Backenstück: O-RingBreite: 12,5cm - 5"Myler-Stufe 1 - Gebisse sind die sanftesten Gebisse von Myler. Sie eignen sich insbesondere für Pferde oder Reiter(innen), die noch am Beginn Ihrer reiterlichen Entwicklung stehen.Das hier angebotene Gebiss eignet sich auch hervorragend für Umsteiger auf das Westernreiten, da die Backenstücke - der lose O-Ring - in beiden Reitweisen gleichermassen eingesetzt werden.Mundstück:Das MB 09 ist eine von Myler entwickelte, sanftere Version des klassischen einfach gebrochenen Mundstücks. Es verfügt über die charakteristische Biegung der Myler-Mundstücke, damit sich die Seitenstangen des Gebisses auf die Laden und Lippen des Pferdes legen können, ohne diese einzuklemmen. Die Biegung schafft automatisch auch mehr Raum für die Zunge unter dem Gebiss. Das D-Ring-Snaffle übt Abwärtsdruck auf die Zunge aus und fällt auf die Kinnladen, das Gelenk drückt mittig auf die Zunge.Das Mundstück ist aus poliertem Edelstahl mit natürlich rostenden Sweet-Iron-Kupereinlagen hergestellt.Backenstück:Die O-Ringe des Gebisses geben den ausgeübten Zügeldruck unverändert an das Pferdemaul weiter. O-Ringe bzw. lose Ringe ermöglichen es dem Pferd, etwas mit dem Gebiss im Maul zu spielen.Der O-Ring wird im allgemeinen als das am wenigsten eingreifende Backenstück betrachtet, weil sich das Mundstück auf dem O-Ring ungehindert bewegen kann. Dieser Spielraum macht es aber auch schwerer für das Pferd, die Hände des Reiters zu finden, weil sich das Mundstück in ständiger Bewegung befindet. Das kann im negativen Fall auch zu einem Pferd mit unruhigem Maul führen, vor allem, wenn das Pferd das Mundstück von der Zunge schiebt.Der O-Ring eignet sich am besten für fortgeschrittene Pferde, die bereits alle Bein-, Sitz- und Zügelhilfen kennen.Wichtiger Hinweis zur Reinigung der Myler-Gebisse:Myler empfiehlt ausdrücklich, zur Reinigung der Gebisse ausschließlich Öl zu verwenden.Myler übernimmt deshalb keine Garantie, wenn die mechanischen Teile der Gebisse infolge einer Reinigung mit Wasser rosten. Myler / Toklat:Die 3 Myler Brüder Dale, Ron und Bob, die sich für die Entwicklung und ständige Verbesserung der Myler-Gebisse verantwortlich zeichnen, haben die Lizenz für die Produktion ihrer Gebisse vollständig an die amerikanische Firma Toklat vergeben, die auch die komplette Vermarktung für alle Myler-Produkte Gebisse innehat. Deshalb befindet sich auf jedem Myler-Label ein Verweis auf Toklat. Nur dadurch sind die Gebisse als Myler-Original-Gebisse zu erkennen.Eigenschaften der Myler-Gebisse:1. Zungenfreiheit/gebogenes Mundstückerlaubt dem Pferd, frei zu schlucken und ermutigt es, sich zu entspannen. Viele herkömmliche Gebisse liegen flach auf der Zunge und beschränken so das Schlucken, was wiederum zu Widerstand führen kann. Durch die gebogene Form des Mundstückes verteilt sich der Druck der Myler-Gebisse gleichmäßiger auf der Zunge als bei herkömmlichen Modellen.2. Die Metalle im Mundstückbeinhalten unter anderem Kupfer, um die Speichelbildung anzuregen. Die Metalle der Mundstücke variieren bei Western- und Englischen Gebissen: Western-Gebisse werden meistens mit Süßstahl- und Kupfereinlagen, die meisten Englischen Gebisse mit Edelstahl- und Kupfereinlagen hergestellt. Die Mundstücke sind auch in reinem Süßstahl, Edelstahl und Cyprium erhältlich.3. Die Wechselwirkung von Zwicken, Einschränkung und belohnender Erleichterunglehrt dem Pferd, sich im Genick zu entspannen und in seiner “Komfort-Zone“ zu bleiben. Mit dem Annehmen der Zügel hängt sich das Mundstück nach innen in die Laden und schiebt sich abwärts in die Zunge. Geht das Pferd erst mal im Genick entspannt, lässt der Druck nach und das Pferd lernt, in der druckfreien Position zu verweilen.4. Ösenbieten mehr Einfluss (durch Hebelwirkung) bei sogenannten Aktions-Typ-Gebissen. Hier, ausgelöst durch angenommene Zügel, rollt das Mundstück vorwärts und abwärts auf Zunge und Zahnlücke. Dies veranlasst das Pferd, durch das Genick zu gehen. Die meisten traditionellen Ringgebisse erzeugen ausschließlich einen rückwärtigen Druck auf Zunge und Zahnlücke, was ein Pferd dazu veranlassen kann entgegenzuwirken und sich zu widersetzen. Die Befestigung des Gebisses am Zaum erfolgt, indem Zaum und Zügel von außen nach innen durch die Ösen befestigt werden (siehe Abbildung). Von der Seite sieht es wie ein herkömmliches Ringgebiss aus. Bei Knebeltrensen, die nur eine Öse haben, ist es wichtig, einen Verbindungsriemen zu verwenden, der eine stabile Position des Kopfstückes gewährleistet.5. Die Unabhängige Seitenbeweglichkeitermöglicht es dem Reiter, eine Seite des Gebisses unabhängig von der anderen zu bewegen. Bei herkömmlichen Gebissen hat der Reiter nicht die Möglichkeit, einseitigen Druck auszuüben, was wiederum zu Missverständnissen und Widerstand führen kann. Durch die Unabhängige Seitenbeweglichkeit kann der Reiter wählen, nur auf eine Seite einzuwirken, um z.B. eine fallende Schulter zu korrigieren oder als Hilfe bei Gleichgewicht. Biegungen und Versammlung.Sie sind an einem anderen Myler-Gebiss interessiert, dass Sie nicht bei uns im Shop finden? Bitte fragen Sie einfach per E-Mail an, wir können jedes Myler-Bit für Sie beschaffen.

Lieferbar in 2-4 Werktagen

93,90 € *
Myler Western Dee Snaffle dünn MB 09 3/8 Stufe 1
Original Myler Western Dee Stainless Steel Snaffle dünn MB 09 3/8", ergonomisch geformt mit KupfereinlagenStufe: 1Breite: 12,5cmMundstück: MB 09 3/8"Backenstück: Western D-Ring Edelstahl poliertMyler-Stufe 1 - Gebisse sind die sanftesten Gebisse von Myler. Sie drehen sich bei Annahme der Zügel auf die Zunge und wirken auf diese ein. Die Seitenstangen legen sich auf Laden und Lippen, ohne diese jedoch einzuklemmen.Sie sind insbesondere gedacht für Pferde oder Reiter(innen), die noch am Beginn ihrer reiterlichen Laufbahn stehen.Ideal natürlich auch beim Umstieg des Reitstils auf die Westernreitweise.Mundstück:Das MB 09 3/8" ist die dünnere Variante des normalen Snaffles MB 09. Die Dicke des Mundstücks beträgt bei Myler-Gebisses immer 1,11cm. Lediglich die 3/8"-Varianten sind mit 0,95cm Durchmesser etwas dünner.Dünnere Gebisse nehmen weniger Platz im Maul des Pferdes ein, allerdings konzentrieren sie den gegebenen Druck mehr und wirken somit schärfer auf Laden und Lippen des Pferdes ein.Das MB 09 3/8" ist das einzige Myler-Gebiss, das es in einem dünneren Mundstück-Durchmesser gibt. Das MB 09 ist eine von Myler entwickelte, sanftere Version des klassischen einfach gebrochenen Mundstücks. Es verfügt über die charakteristische Biegung der Myler-Mundstücke, damit sich die Seitenstangen des Gebisses auf die Laden und Lippen des Pferdes legen können, ohne diese einzuklemmen. Die Biegung schafft automatisch auch mehr Raum für die Zunge unter dem Gebiss. Das D-Ring-Snaffle übt Abwärtsdruck auf die Zunge aus und fällt auf die Kinnladen, das Gelenk drückt mittig auf die Zunge.Das Mundstück ist aus poliertem Edelstahl mit natürlich rostenden Sweet-Iron-Kupereinlagen hergestellt.Backenstück:Das Myler Western Dee aus poliertem Edelstahl ist ein traditionelles D-Ring-Gebiss. Der D-Ring hat einen Durchmesser von 7,6cm.Das traditionelle D-Ring-Backenstück bewahrt das Mundstück vor einer Belastung der Zunge und vermittelt eine direktere Kommunikation als die ringförmigen Backenstücke. Die Wirkung erfolgt direkt bei Aufnahme der Zügel, es wird der identische Druck der Zügel auf das Pferdemaul weitergegeben. Die gerade Seite des D-Rings kann nicht durch das Pferdemaul gezogen werden, ein zwicken oder einklemmen der Lippen ist so nicht möglich.Etwas mehr Vielsteitigkeit beim Einsatz des Backenstücks erhalten Sie, wenn Sie die D-Ring-Variante mit zusätzlichen Ösen für die Zügel wählen.Wichtiger Hinweis zur Reinigung der Myler-Gebisse:Myler empfiehlt ausdrücklich, zur Reinigung der Gebisse ausschließlich Öl zu verwenden.Myler übernimmt deshalb keine Garantie, wenn die mechanischen Teile der Gebisse infolge einer Reinigung mit Wasser rosten.Myler / Toklat:Die 3 Myler Brüder Dale, Ron und Bob, die sich für die Entwicklung und ständige Verbesserung der Myler-Gebisse verantwortlich zeichnen, haben die Lizenz für die Produktion ihrer Gebisse vollständig an die amerikanische Firma Toklat vergeben, die auch die komplette Vermarktung für alle Myler-Produkte Gebisse innehat. Deshalb befindet sich auf jedem Myler-Label ein Verweis auf Toklat. Nur dadurch sind die Gebisse als Myler-Original-Gebisse zu erkennen. Eigenschaften der Myler-Gebisse:1. Zungenfreiheit/gebogenes Mundstückerlaubt dem Pferd, frei zu schlucken und ermutigt es, sich zu entspannen. Viele herkömmliche Gebisse liegen flach auf der Zunge und beschränken so das Schlucken, was wiederum zu Widerstand führen kann. Durch die gebogene Form des Mundstückes verteilt sich der Druck der Myler-Gebisse gleichmäßiger auf der Zunge als bei herkömmlichen Modellen.2. Die Metalle im Mundstückbeinhalten unter anderem Kupfer, um die Speichelbildung anzuregen. Die Metalle der Mundstücke variieren bei Western- und Englischen Gebissen: Western-Gebisse werden meistens mit Süßstahl- und Kupfereinlagen, die meisten Englischen Gebisse mit Edelstahl- und Kupfereinlagen hergestellt. Die Mundstücke sind auch in reinem Süßstahl, Edelstahl und Cyprium erhältlich.3. Die Wechselwirkung von Zwicken, Einschränkung und belohnender Erleichterunglehrt dem Pferd, sich im Genick zu entspannen und in seiner “Komfort-Zone“ zu bleiben. Mit dem Annehmen der Zügel hängt sich das Mundstück nach innen in die Laden und schiebt sich abwärts in die Zunge. Geht das Pferd erst mal im Genick entspannt, lässt der Druck nach und das Pferd lernt, in der druckfreien Position zu verweilen.4. Ösenbieten mehr Einfluss (durch Hebelwirkung) bei sogenannten Aktions-Typ-Gebissen. Hier, ausgelöst durch angenommene Zügel, rollt das Mundstück vorwärts und abwärts auf Zunge und Zahnlücke. Dies veranlasst das Pferd, durch das Genick zu gehen. Die meisten traditionellen Ringgebisse erzeugen ausschließlich einen rückwärtigen Druck auf Zunge und Zahnlücke, was ein Pferd dazu veranlassen kann entgegenzuwirken und sich zu widersetzen. Die Befestigung des Gebisses am Zaum erfolgt, indem Zaum und Zügel von außen nach innen durch die Ösen befestigt werden (siehe Abbildung). Von der Seite sieht es wie ein herkömmliches Ringgebiss aus. Bei Knebeltrensen, die nur eine Öse haben, ist es wichtig, einen Verbindungsriemen zu verwenden, der eine stabile Position des Kopfstückes gewährleistet.5. Die Unabhängige Seitenbeweglichkeitermöglicht es dem Reiter, eine Seite des Gebisses unabhängig von der anderen zu bewegen. Bei herkömmlichen Gebissen hat der Reiter nicht die Möglichkeit, einseitigen Druck auszuüben, was wiederum zu Missverständnissen und Widerstand führen kann. Durch die Unabhängige Seitenbeweglichkeit kann der Reiter wählen, nur auf eine Seite einzuwirken, um z.B. eine fallende Schulter zu korrigieren oder als Hilfe bei Gleichgewicht. Biegungen und Versammlung.Sie sind an einem anderen Myler-Gebiss interessiert, dass Sie nicht bei uns im Shop finden? Bitte fragen Sie einfach per E-Mail an, wir können jedes Myler-Bit für Sie beschaffen.

Lieferbar in 2-4 Werktagen

119,90 € *
Myler Eggbutt Mullen Barrel MS 32 Stufe 2
Original Myler Eggbutt (Olivenkopf) MS 32 Stufe 2, ergonomisch geformt mit Mullen-Rolle (wie Billy Allen)Stufe: 2Breite 12,5cmMundstück: MS 32Backenstück: EggbuttMyler-Stufe 2 - Gebisse üben durch Ihre Bauweise weniger Druck auf die Zunge aus und bieten etwas mehr Zungenfreiheit, im Vergleich zu Stufe-1-Gebisses wirken sie aber insbesondere mit stärkeren Druck auf die Laden. Stufe-2-Gebisse arbeiten ohne Zwicken.Sie sind insbesondere gedacht für fortgeschrittenere Pferde und Reiter(innen), die langsam mehr über Druck auf die Laden und weniger mit Druck auf die Zunge reiten.Achtung: zu früher und starker Druck auf die Laden kann zu Quetschungen und Verletzungen führen.Mundstück:Das MS 32 ist ein traditionelles Mullen-Mundstück, der Aufbau ist identisch mit einem Billy-Allen-Gebiss.Die Myler-Version im Vergleich zur traditionellen Variante aber deutlicher gebogen, damit sich das Mundstück auf die Laden legt und der Zunge unter dem Gebiss mehr Raum lässt. Beiden Seiten des Gebisses lassen sich unabhängig voneinander anheben, so dass die Schultern des Pferdes sehr gezielt bewegt werden können, die von den Myler-Brüdern angestrebte unabhängige seitliche Bewegungsfreiheit.Das MS 32 ist besonders beliebt bei Reitern, die traditionelle Mundstücke vorziehen.Eine sehr gute Alternative mit etwas mehr Möglichkeiten zur Entwicklung von Pferd und Reiter ist das MS 32-3.Backenstück:Die Eggbutt-Ringe des Gebisses wirken direkt bei Aufnahme der Zügel, es wird der identische Druck auf die Zügel auf das Pferdemaul weitergegeben. Das Signal ist dabei klarer als bei einem losen O-Ring-Gebiss, durch die Olivenkopf-Bauform wird eine Belastung der Zunge vermieden. Die gerade Seite des Olivenkopf-Rings kann nicht durch das Pferdemaul gezogen werden und zwickt so nicht.Wichtiger Hinweis zur Reinigung der Myler-Gebisse:Myler empfiehlt ausdrücklich, zur Reinigung der Gebisse ausschließlich Öl zu verwenden.Myler übernimmt deshalb keine Garantie, wenn die mechanischen Teile der Gebisse infolge einer Reinigung mit Wasser rosten.Myler / Toklat:Die 3 Myler Brüder Dale, Ron und Bob, die sich für die Entwicklung und ständige Verbesserung der Myler-Gebisse verantwortlich zeichnen, haben die Lizenz für die Produktion ihrer Gebisse vollständig an die amerikanische Firma Toklat vergeben, die auch die komplette Vermarktung für alle Myler-Produkte Gebisse innehat. Deshalb befindet sich auf jedem Myler-Label ein Verweis auf Toklat. Nur dadurch sind die Gebisse als Myler-Original-Gebisse zu erkennen. Eigenschaften der Myler-Gebisse:1. Zungenfreiheit/gebogenes Mundstückerlaubt dem Pferd, frei zu schlucken und ermutigt es, sich zu entspannen. Viele herkömmliche Gebisse liegen flach auf der Zunge und beschränken so das Schlucken, was wiederum zu Widerstand führen kann. Durch die gebogene Form des Mundstückes verteilt sich der Druck der Myler-Gebisse gleichmäßiger auf der Zunge als bei herkömmlichen Modellen.2. Die Metalle im Mundstückbeinhalten unter anderem Kupfer, um die Speichelbildung anzuregen. Die Metalle der Mundstücke variieren bei Western- und Englischen Gebissen: Western-Gebisse werden meistens mit Süßstahl- und Kupfereinlagen, die meisten Englischen Gebisse mit Edelstahl- und Kupfereinlagen hergestellt. Die Mundstücke sind auch in reinem Süßstahl, Edelstahl und Cyprium erhältlich.3. Die Wechselwirkung von Zwicken, Einschränkung und belohnender Erleichterunglehrt dem Pferd, sich im Genick zu entspannen und in seiner “Komfort-Zone“ zu bleiben. Mit dem Annehmen der Zügel hängt sich das Mundstück nach innen in die Laden und schiebt sich abwärts in die Zunge. Geht das Pferd erst mal im Genick entspannt, lässt der Druck nach und das Pferd lernt, in der druckfreien Position zu verweilen.4. Ösenbieten mehr Einfluss (durch Hebelwirkung) bei sogenannten Aktions-Typ-Gebissen. Hier, ausgelöst durch angenommene Zügel, rollt das Mundstück vorwärts und abwärts auf Zunge und Zahnlücke. Dies veranlasst das Pferd, durch das Genick zu gehen. Die meisten traditionellen Ringgebisse erzeugen ausschließlich einen rückwärtigen Druck auf Zunge und Zahnlücke, was ein Pferd dazu veranlassen kann entgegenzuwirken und sich zu widersetzen. Die Befestigung des Gebisses am Zaum erfolgt, indem Zaum und Zügel von außen nach innen durch die Ösen befestigt werden (siehe Abbildung). Von der Seite sieht es wie ein herkömmliches Ringgebiss aus. Bei Knebeltrensen, die nur eine Öse haben, ist es wichtig, einen Verbindungsriemen zu verwenden, der eine stabile Position des Kopfstückes gewährleistet.5. Die Unabhängige Seitenbeweglichkeitermöglicht es dem Reiter, eine Seite des Gebisses unabhängig von der anderen zu bewegen. Bei herkömmlichen Gebissen hat der Reiter nicht die Möglichkeit, einseitigen Druck auszuüben, was wiederum zu Missverständnissen und Widerstand führen kann. Durch die Unabhängige Seitenbeweglichkeit kann der Reiter wählen, nur auf eine Seite einzuwirken, um z.B. eine fallende Schulter zu korrigieren oder als Hilfe bei Gleichgewicht. Biegungen und Versammlung.Sie sind an einem anderen Myler-Gebiss interessiert, dass Sie nicht bei uns im Shop finden? Bitte fragen Sie einfach per E-Mail an, wir können jedes Myler-Bit für Sie beschaffen.

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159,90 € *
Auch bei Gebissen mit Shanks bzw. Hebeln, gibt es viele unterschiedliche Arten. Neben der Länge der Shanks gibt es auch Unterschiede in der Form bzw. der Winkelung der Shanks. Generell kommt es bei der Wirkung bzw. bei der „Schärfe“ von Gebissen mit Shanks auf die Länge der Shanks an. Es kommt auf die Länge des direkten Weges an. Hierbei ist auch das Verhältnis der beiden Hebel unten und oben entscheidend. Je länger der untere Shank ist und je kürzer dazu im Vergleich der obere Shank ist, desto schärfer ist die Wirkung. Da sich je nach Verhältnis und Länge die übertragene Kraft vom unteren Hebel auf den oberen Hebel verändert. Die Form der Shanks ist relevant für den Wirkungsweg. Das bedeutet, bei einem nach hinten gebogenen Shank habe ich einen längeren Einwirkungsweg, als bei geraderen Shanks. Die Biegung hat allerdings nicht mit der zu übertragenen Kraft zu tun. Auch die Dicke der Shanks spielt hierfür keine Rolle. Diese wirkt sich nur auf das generelle Gewicht des Gebisses aus. Bei den Shanks gibt es außerdem Unterschiede in der seitlichen Beweglichkeit. Je nach dem mit welchem Mundstück die Shanks in beweglicher oder unbeweglicher Form kombiniert sind, wirken sie anders auf Genick und Maul des Pferdes ein.
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Myler Western HBT Shank MB 02 Stufe 1
Original Myler HBT Shank Wide Barrel Bit MB 02Stufe: 1Breite 12cm / 12,5cm / 14cmMundstück: MS 02Backenstück: HBT Short ShankLänge des Shanks: ca. 12,5cm - 5"Myler-Stufe 1 - Gebisse sind die sanftesten Gebisse von Myler. Sie drehen sich bei Annahme der Zügel auf die Zunge und wirken auf diese ein. Die Seitenstangen legen sich auf Laden und Lippen, ohne diese jedoch einzuklemmen.Sie sind insbesondere gedacht für Pferde oder Reiter(innen), die noch am Beginn ihrer reiterlichen Laufbahn stehen.Ideal natürlich auch beim Umstieg des Reitstils auf die Westernreitweise.Mundstück:Das MS 02 verfügt über ein Billy-Allen-ähnliches Mundstück mit breiter Manschette und Kupferrolle, welches einen leichten Abwärtsdruck auf die Zunge ausübt und einwärts auf die Kinnladen fällt.Die Rolle dient insbesondere der Beruhigung von Pferden mit unruhigem Maul.Die Manschette mit Rolle wirkt auf die Mitte der Zunge ein und rollt auf dieser abwärts. Die beiden Seiten des Mundstücks bewegen sich dabei unabhängig voneinander, wodurch der Reiter eine Seite des Gebisses weg von der Zunge hin zum Laden anheben kann. Dadurch kann gezielt eine Seite des Pferdes isoliert und eine Schulter angehoben werden.Im Vergleich zu einem traditionellen, doppelt gebrochenen Mundstück verteilt die Manschette den Druck deutlich sanfter. Bei Aufnehmen der Zügel dreht sich das Mundstück vollständig auf die Zunge, um den notwendigen Druck auszuüben und dem Pferd beizubringen, dem Druck des Gebisses am Genick nachzugeben. Die Seitenarme des Mundstücks sind gebogen, damit sich das Gebiss auf die Laden und die Lippen legt, anstatt sie einzuklemmen, sobald es sich auf die Zunge legt. Diese Biegung schafft automatisch mehr Platz für die Zunge unter dem Gebiss. Bei Druck auf beide Zügel wird die Wechselwirkung von Zwicken, Einschränkung und belohnender Erleichterung genutzt, der Nußknackereffekt ist durch die Bauform des Gebisses nahezu ausgeschlossen.Backenstück:Die HBT-Shanks sind Backenstücke mit kurzem unteren Baum, also mit einer geringeren Hebelwirkung als die normalen (Long-) Shanked-Backenstücke. Die HBT-Shanks von Myler sind aus poliertem Edelstahl, der komplette Schenkel ist abgerundet. Der Oberbaum (Purchase) mit abgeflachtem Ring für den Kinnriemen ist leicht vom Pferdekopf weggewölbt, um Unbehagen oder gar ein Wundreiben zu vermeiden. Der gesamte Unterbaum mit 12,5cm Länge bewegt sich über ein Drehgelenk unabhängig vom Mundstück.Durch die kurzen Shanks ist die Hebelwirkung des Gebisses gering, durch die fest angebrachten Zügel erfolgt die Wirkung hauptsächlich auf den Mund, das Kinn und das Genick des Pferdes. Rück- oder Aufwärtsbewegung der Zügel bewirkt einen Abwärtsdruck auf die Zunge, die Laden und das Genick.Die HBT-Shanks sind besonders gut für Ausritte und Trails geeignet, da der kurze untere Shank dem Pferd unter anderem das Grasen unterwegs ermöglicht. Wichtiger Hinweis zur Reinigung der Myler-Gebisse:Myler empfiehlt ausdrücklich, zur Reinigung der Gebisse ausschließlich Öl zu verwenden.Myler übernimmt deshalb keine Garantie, wenn die mechanischen Teile der Gebisse infolge einer Reinigung mit Wasser rosten.Myler / Toklat:Die 3 Myler Brüder Dale, Ron und Bob, die sich für die Entwicklung und ständige Verbesserung der Myler-Gebisse verantwortlich zeichnen, haben die Lizenz für die Produktion ihrer Gebisse vollständig an die amerikanische Firma Toklat vergeben, die auch die komplette Vermarktung für alle Myler-Produkte Gebisse innehat. Deshalb befindet sich auf jedem Myler-Label ein Verweis auf Toklat. Nur dadurch sind die Gebisse als Myler-Original-Gebisse zu erkennen. Eigenschaften der Myler-Gebisse:1. Zungenfreiheit/gebogenes Mundstückerlaubt dem Pferd, frei zu schlucken und ermutigt es, sich zu entspannen. Viele herkömmliche Gebisse liegen flach auf der Zunge und beschränken so das Schlucken, was wiederum zu Widerstand führen kann. Durch die gebogene Form des Mundstückes verteilt sich der Druck der Myler-Gebisse gleichmäßiger auf der Zunge als bei herkömmlichen Modellen.2. Die Metalle im Mundstückbeinhalten unter anderem Kupfer, um die Speichelbildung anzuregen. Die Metalle der Mundstücke variieren bei Western- und Englischen Gebissen: Western-Gebisse werden meistens mit Süßstahl- und Kupfereinlagen, die meisten Englischen Gebisse mit Edelstahl- und Kupfereinlagen hergestellt. Die Mundstücke sind auch in reinem Süßstahl, Edelstahl und Cyprium erhältlich.3. Die Wechselwirkung von Zwicken, Einschränkung und belohnender Erleichterunglehrt dem Pferd, sich im Genick zu entspannen und in seiner “Komfort-Zone“ zu bleiben. Mit dem Annehmen der Zügel hängt sich das Mundstück nach innen in die Laden und schiebt sich abwärts in die Zunge. Geht das Pferd erst mal im Genick entspannt, lässt der Druck nach und das Pferd lernt, in der druckfreien Position zu verweilen.4. Ösenbieten mehr Einfluss (durch Hebelwirkung) bei sogenannten Aktions-Typ-Gebissen. Hier, ausgelöst durch angenommene Zügel, rollt das Mundstück vorwärts und abwärts auf Zunge und Zahnlücke. Dies veranlasst das Pferd, durch das Genick zu gehen. Die meisten traditionellen Ringgebisse erzeugen ausschließlich einen rückwärtigen Druck auf Zunge und Zahnlücke, was ein Pferd dazu veranlassen kann entgegenzuwirken und sich zu widersetzen. Die Befestigung des Gebisses am Zaum erfolgt, indem Zaum und Zügel von außen nach innen durch die Ösen befestigt werden (siehe Abbildung). Von der Seite sieht es wie ein herkömmliches Ringgebiss aus. Bei Knebeltrensen, die nur eine Öse haben, ist es wichtig, einen Verbindungsriemen zu verwenden, der eine stabile Position des Kopfstückes gewährleistet.5. Die Unabhängige Seitenbeweglichkeitermöglicht es dem Reiter, eine Seite des Gebisses unabhängig von der anderen zu bewegen. Bei herkömmlichen Gebissen hat der Reiter nicht die Möglichkeit, einseitigen Druck auszuüben, was wiederum zu Missverständnissen und Widerstand führen kann. Durch die Unabhängige Seitenbeweglichkeit kann der Reiter wählen, nur auf eine Seite einzuwirken, um z.B. eine fallende Schulter zu korrigieren oder als Hilfe bei Gleichgewicht. Biegungen und Versammlung.Sie sind an einem anderen Myler-Gebiss interessiert, dass Sie nicht bei uns im Shop finden? Bitte fragen Sie einfach per E-Mail an, wir können jedes Myler-Bit für Sie beschaffen.

Sofort versandfertig

174,90 € *
Metalab FG Collection Engraved Aluminium Shanked Snaffle Bit
Metalab FG Collection Aluminium non-collapse Shanked Snaffle Show BitHochwertiges und schön verziertes Marken-Gebiss aus Aluminium mit non-collapse Snaffle und KupfereinlagenDas Show-Gebiss aus der Francois Gauthier Reining Collection ist über den gesamten Shank mit Flowergravuren verziert.Hinsichtlich der Einwirkungsstärke ist das Bit als Level 3 (für moderate bis starke Wirkung) eingestuft.Mundstück / Gebissstück:         Rostfreier Edelstahl mit im Biegewinkel begrenztem Snaffle (non-collapse) Sweet-Iron-Kupfereinlagen.Dicke des Mundstücks: ca. 11mmAnzüge / Shanks:Vertikal drehbare AnzügeAus Aluminium komplett mit Flowergravuren verziertHebel des unteren Teils der Anzüge: ca.  150mmHebel des oberen Teils der Anzüge: ca.  70mmWirkung: moderate bis starke Wirkung, Level 3 auf einer Skala von 1-5Eignung Pferd: erfahrene, gut ausgebildete PferdeEignung Reiter: erfahrene, fortgeschrittene ReiterBreite:  5 Inch  - 125mm

Lieferbar in 1-3 Werktagen

79,90 € *
Myler Black Steel Seven Shank Ported Barrel MB 33 Stufe 3
Original Myler Black Steel Seven Shank Ported Barrel Bit MB 33Stufe: 3Breite 12,5cmMundstück: MS 33Backenstück: Seven Shank Black SteelLänge des Shanks: ca. 17cm - 7"Myler-Stufe 3 - Gebisse bieten üben durch Ihre Bauweise maximale Zungenfreiheit und üben nur minimalen Druck auf die Zunge aus. Sie wirken fast ausschließlich auf die Laden, das Kinn und das Genick des Pferdes ein. Alle Mundstücke sind aufgewölbt, verfügen also über einen Port, der großzügiger ausgelegt ist als bei den Mundstücken der Stufe-2-3. Die Mundstücke sind alle starr (Kandaren-Gebisse), sie arbeiten ohne Zwicken und liegen starr auf den Laden und Lippen..Sie sind insbesondere gedacht für fortgeschrittenere Pferde und Reiter(innen), die langsam mehr über Druck auf die Laden und wenig mit Druck auf die Zunge reiten.Die Gebisse bieten eine Vielzahl von Druckpunkten, um das Pferd so sanft wie möglich zu leiten, so können mit Hilfe des Gebisses nur geringer Druck auf Zunge, dafür aber mehr Druck auf Kinn, Genick und Gaumen ausgeübt werden.Achtung: zu früher und starker Druck auf die Laden kann zu Quetschungen und Verletzungen führen.Mundstück:Das Mundstück MS 33 ist ein Mundstück mit aufgewölbter Manschette (Rolle) in mittlerer Breite. Es ist das sanfteste Mundstück der Stufe 3 in Bezug auf den Zungendruck. Der besonders breit gehaltene Port lässt viel Platz für die Zunge des Pferdes unter dem Gebiss, der Schluckreflex ist nicht eingeschränkt.Bei Annahme der Zügel dreht sich das Mundstück nicht auf die Zunge, so dass auch aufgrund des breiten Ports wenig oder gar nicht auf die Zunge eingewirkt werden kann. Der gegebene Zügeldruck wirkt im Wesentlichen auf Laden, Lippen, Kinn und Genick.Da der Port mit 3,6cm recht hoch gehalten ist, erfolgt auch kaum oder keine Einwirkung auf den Gaumen.Die Seiten lassen sich unabhängig voneinander bewegen.Das MS 33 ist ein weiches Gebiss, das am besten bei Pferden im mittleren Ausbildungsstand oder bei fertig ausgebildeten Pferden wirkt. Ein Pferd, welches mit diesem Gebiss gut geht, verfügt über ein vertrauenswürdiges und beständiges Temperament. Das Mundstück wird über die Hände des Reiters nur noch als ergänzende Hilfe eingesetzt, das Pferd reagiert genauso auf Bein-, Sitz- und Kreuzhilfen.Durch die unabhängige Seitenbeweglichkeit lässt sich gut die Biegung besonders bei etwas steifen Pferden mit wenig Biegung verbessern. Zusätzlich ist es ein gutes Gebiss für Pferde, die hinter der Senkrechten gehen.Backenstück:Die Shanks des sehr dekorativen Gebisses sind S-förmig gebogen. Sie sind aus schwarz eloxiertem, abgerundetem Stahl gefertigt und mit polierten Edelstahl-Dots verziert. Das Mundstück ist fest mit dem Shank verbunden und dreht sich in einem verzierten Gelenk. Der untere Teil des Shanks bewegt sich unabhängig vom Mundstück. Der obere Teil des Shanks ist leicht vom Pferd weggebogen, um ein Wundreiben zu vermeiden.Ein Seven-Shank gibt den Zügeldruck indirekt an das Pferd weiter und sollte immer mit einem am oberen Shank befestigten Kinnriemen geritten werden. Die indirekte Wirkung erfolgt durch das feste Backenstück in Verbindung mit dem Zügel durch eine Hebelwirkung des unteren Shanks auf den Mund, das Kinn und das Genick des Pferdes.Wichtiger Hinweis zur Reinigung der Myler-Gebisse:Myler empfiehlt ausdrücklich, zur Reinigung der Gebisse ausschließlich Öl zu verwenden. Nach jedem Gebrauch sollte ein Myler Gebiss getrocket und mit Öl gereinigt werdenMyler übernimmt deshalb keine Garantie, wenn die mechanischen Teile der Gebisse infolge einer Reinigung mit Wasser rostenMyler / Toklat:Die 3 Myler Brüder Dale, Ron und Bob, die sich für die Entwicklung und ständige Verbesserung der Myler-Gebisse verantwortlich zeichnen, haben die Lizenz für die Produktion ihrer Gebisse vollständig an die amerikanische Firma Toklat vergeben, die auch die komplette Vermarktung für alle Myler-Produkte Gebisse innehat. Deshalb befindet sich auf jedem Myler-Label ein Verweis auf Toklat. Nur dadurch sind die Gebisse als Myler-Original-Gebisse zu erkennen. Eigenschaften der Myler-Gebisse:1. Zungenfreiheit/gebogenes Mundstückerlaubt dem Pferd, frei zu schlucken und ermutigt es, sich zu entspannen. Viele herkömmliche Gebisse liegen flach auf der Zunge und beschränken so das Schlucken, was wiederum zu Widerstand führen kann. Durch die gebogene Form des Mundstückes verteilt sich der Druck der Myler-Gebisse gleichmäßiger auf der Zunge als bei herkömmlichen Modellen.2. Die Metalle im Mundstückbeinhalten unter anderem Kupfer, um die Speichelbildung anzuregen. Die Metalle der Mundstücke variieren bei Western- und Englischen Gebissen: Western-Gebisse werden meistens mit Süßstahl- und Kupfereinlagen, die meisten Englischen Gebisse mit Edelstahl- und Kupfereinlagen hergestellt. Die Mundstücke sind auch in reinem Süßstahl, Edelstahl und Cyprium erhältlich.3. Die Wechselwirkung von Zwicken, Einschränkung und belohnender Erleichterunglehrt dem Pferd, sich im Genick zu entspannen und in seiner “Komfort-Zone“ zu bleiben. Mit dem Annehmen der Zügel hängt sich das Mundstück nach innen in die Laden und schiebt sich abwärts in die Zunge. Geht das Pferd erst mal im Genick entspannt, lässt der Druck nach und das Pferd lernt, in der druckfreien Position zu verweilen.4. Ösenbieten mehr Einfluss (durch Hebelwirkung) bei sogenannten Aktions-Typ-Gebissen. Hier, ausgelöst durch angenommene Zügel, rollt das Mundstück vorwärts und abwärts auf Zunge und Zahnlücke. Dies veranlasst das Pferd, durch das Genick zu gehen. Die meisten traditionellen Ringgebisse erzeugen ausschließlich einen rückwärtigen Druck auf Zunge und Zahnlücke, was ein Pferd dazu veranlassen kann entgegenzuwirken und sich zu widersetzen. Die Befestigung des Gebisses am Zaum erfolgt, indem Zaum und Zügel von außen nach innen durch die Ösen befestigt werden (siehe Abbildung). Von der Seite sieht es wie ein herkömmliches Ringgebiss aus. Bei Knebeltrensen, die nur eine Öse haben, ist es wichtig, einen Verbindungsriemen zu verwenden, der eine stabile Position des Kopfstückes gewährleistet.5. Die Unabhängige Seitenbeweglichkeitermöglicht es dem Reiter, eine Seite des Gebisses unabhängig von der anderen zu bewegen. Bei herkömmlichen Gebissen hat der Reiter nicht die Möglichkeit, einseitigen Druck auszuüben, was wiederum zu Missverständnissen und Widerstand führen kann. Durch die Unabhängige Seitenbeweglichkeit kann der Reiter wählen, nur auf eine Seite einzuwirken, um z.B. eine fallende Schulter zu korrigieren oder als Hilfe bei Gleichgewicht. Biegungen und Versammlung.Sie sind an einem anderen Myler-Gebiss interessiert, dass Sie nicht bei uns im Shop finden? Bitte fragen Sie einfach per E-Mail an, wir können jedes Myler-Bit für Sie beschaffen.

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189,90 € *
Ein Zwischending zwischen Gebissen ohne Shanks und Gebissen mit Shanks, sind die Colt Breaker Gebisse. Hier hat das Gebiss ganz kurze Shanks, welche bereits leichten Druck auf das Genick ausüben. Ein weiteres Zwischending sind noch die Combination Bits mit zwei oder drei Ringen.
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Colt Breaker Bit Billy Allen
Coltbreaker Bit Billy AllenDie Colt Breaker - Gebisse sind ursprünglich für Jungpferde entwickelt worden.Heutzutage sind sie insbesondere bei der täglichen Arbeit mit schon gerittenen Pferden auf Grund der kurzen und beweglichen Schenkel äusserst beliebt.Das Gebiss aus poliertem Edelstahl ist hochwertig hergestellt und sozusagen unverwüstlich. (mit Kupfereinlagen!)In den USA wurden die Bits unter der Feder von Bob Avila promotet und sind bei verschiedensten bekannten Trainern wie zum Beispiel Randy Paul äußerst populär.Breite: 13cm Wichtiger Hinweis:Bei B. Allen Bits bedingt die platzsparende Konstruktion der Rolle im Gebissstück,dass diese an der inneren Drehpunkten filigran gearbeitet ist.Durch den Gebrauch kommt es zu Reibung, die einen Verschleiß verursacht.Durch regelmäßige Zugtests sollte das Gebiss auf Festigkeit und Haltbarkeit überprüft werden.

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59,90 € *

2.1 Snaffle Bits

Das Snaffle ist wohl das bekannteste Gebiss, sowohl im Westernreiten als auch in der klassischen Reiterei und ist dort als einfach gebrochenes Gebiss oder Wassertrense bekannt. Das Snaffle besteht aus zwei gleichen Teilen die in der Mitte verbunden sind. Es ist das beliebteste Gebiss, obwohl der umstrittene Nussknacker Effekt hier auftreten kann. Da das Gebiss zweiteilig auf der Zunge liegt, kann es bei vielen Pferden ein piksen verursachen, wenn die Zügel aufgenommen werden oder die Hand des Reiters unruhig ist. Hier berührt die Gebissmitte oft den Gaumen. Auch dieses Gebiss gibt es mit und ohne Shanks (Shanked Snaffle Bit). Es gibt auch das doppelt gebrochene Snaffle, welches dann als Cricket Off Set Dee Bit bezeichnet wird. Hier besteht das Gebiss aus 2 längeren Teilen und einem kurzen Teil in der Mitte. Dies schwächt den Nussknacker Effekt ab. Ein Snaffle-Bit kann in den verschiedensten Situationen zum Einsatz kommen. Sowohl Jungpferde können damit eingeritten werden, als auch ältere Pferde gymnastiziert werden. Auch für die Umstellung nicht westerngerittener Pferde lässt es sich verwenden.

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Heavy Brushed D-Ring Snaffle
Solides einfach gebrochenes Western D-Ring Gebiss aus gebürstetem Stahl mit Kupfereinlagen. Die Breite dieses Gebisses beträgt 12,5cm, die Stärke des Mundstücks beträgt ca 12mm und diese Wassertrense ist leicht anatomisch geformt.

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31,90 € *
Cricket Offset Dee Bit
Cricket Offset Dee Snaffle - Mundstück Breite: 5“ or 5,5“- poliertes “Sweet Iron”- Edelstahl Ringe

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39,00 € *
Alu Shank Snaffle Bit
Leichtes Alu-Gebiss  Breite: 12,7 cmDicke des Mundstücks: ca. 1,0 cmKupferhaltige Inlays (Sweet Iron) im LadenbereichLänge Shanks oben: ca. 7 cmLänge Shanks unten: ca.12 cm Bei der Wahl eines Gebisses muss unbedingt der Ausbildungsstand/Trainingsstand von Pferd und die Maulbeschaffenheit berücksichtigt werden. Das Westerngebiss hat die Aufgabe, über die Zügelhilfen Kontakt zwischen Pferdekopf und Reiterhand herzustellen. Um Verletzungen um Maulwinkel vorzubeugen, ist unbedingt die korrekte Breite für das betreffende Pferd auszwählen

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20,90 € *

2.2 Billy Allen Bits

Das Billy Allen Mundstück beim Westerngebiss wird wohl am häufigsten mit dem Westernreiten verbunden. Das in der Regel gerade Mundstück ist ähnlich einer Stange, hat aber in der Mitte eine bewegliche Rolle. Durch dieses Mittelstück können beide Seiten unabhängig voneinander bewegt werden. Je nach Gebiss ist die Rolle im gleichen Material wie der Rest des Gebisses, hat eine Kupferrolle oder auch eine Doppelrolle. Dies soll dazu dienen das Pferd mit der Zunge zu beschäftigen oder auch das Kauen anzuregen. Das Billy Allen Gebiss liegt komplett auf der Zunge auf, hat dadurch keine Zungenfreiheit, aber auch keinen Nussknackereffekt, wie man ihn vom klassischen Snaffle Bit kennt. Das Billy Allen Gebiss gibt es mit und ohne Shanks. Es wird dann Shanked Billy Allen Bit oder Billy Allen Bit with Shanks genannt.

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B. ALLEN Show-Gebiss mit Silber-Plates verziert !
B. Allen Snaffle mit Silver-Plates Showausführung   Mundstück / Gebissstück:        Black-Steel mit glatter Kupferolle in der MitteAnantomisch geformtKupferinlays im LadenbereichDicke des Mundstücks:  ca. 11 mm Ringe: D-Ringe aus Black-Steel 85 mm Durchmesser Silver-Plates am D-Steg    Breite des Gebisses:   5 Inch  - 125 mm Wichtiger Hinweis:Bei B. Allen Bits bedingt die platzsparende Konstruktion der Rolle im Gebissstück, dass diese an der inneren Drehpunkten filigran gearbeitet ist.Durch den Gebrauch kommt es zu Reibung, die einen Verschleiß verursacht.Durch regelmäßige Zugtests sollte das Gebiss auf Festigkeit und Haltbarkeit überprüft werden.  

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29,90 € *
Myler HBT Shank Mullen Barrel MB 32 Stufe 2
Original Myler HBT Shank Mullen Barrel MB 32Stufe: 2Breite: 12,5cm -5"Mundstück: MS 32Backenstück: HBT Short ShankLänge des Shanks: ca. 12,5cm - 5"Myler-Stufe 2 - Gebisse üben durch Ihre Bauweise weniger Druck auf die Zunge aus und bieten etwas mehr Zungenfreiheit, im Vergleich zu Stufe-1-Gebisses wirken sie aber insbesondere mit stärkeren Druck auf die Laden. Stufe-2-Gebisse arbeiten ohne Zwicken.Sie sind insbesondere gedacht für fortgeschrittenere Pferde und Reiter(innen), die langsam mehr über Druck auf die Laden und weniger mit Druck auf die Zunge reiten.Achtung: zu früher und starker Druck auf die Laden kann zu Quetschungen und Verletzungen führen.Mundstück:Das MS 32 ist ein traditionelles Mullen-Mundstück, der Aufbau ist identisch mit einem Billy-Allen-Gebiss.Die Myler-Version im Vergleich zur traditionellen Variante aber deutlicher gebogen, damit sich das Mundstück auf die Laden legt und der Zunge unter dem Gebiss mehr Raum lässt. Beiden Seiten des Gebisses lassen sich unabhängig voneinander anheben, so dass die Schultern des Pferdes sehr gezielt bewegt werden können, die von den Myler-Brüdern angestrebte unabhängige seitliche Bewegungsfreiheit.Das MS 32 ist besonders beliebt bei Reitern, die traditionelle Mundstücke vorziehen.Eine sehr gute Alternative mit etwas mehr Möglichkeiten zur Entwicklung von Pferd und Reiter ist das MS 32-3.Backenstück:Die HBT-Shanks sind Backenstücke mit kurzem unteren Baum, also mit einer geringeren Hebelwirkung als die normalen (Long-) Shanked-Backenstücke. Die HBT-Shanks von Myler sind aus poliertem Edelstahl, der komplette Schenkel ist abgerundet. Der Oberbaum (Purchase) mit abgeflachtem Ring für den Kinnriemen ist leicht vom Pferdekopf weggewölbt, um Unbehagen oder gar ein Wundreiben zu vermeiden. Der gesamte Unterbaum mit 12,5cm Länge bewegt sich über ein Drehgelenk unabhängig vom Mundstück.Durch die kurzen Shanks ist die Hebelwirkung des Gebisses gering, durch die fest angebrachten Zügel erfolgt die Wirkung hauptsächlich auf den Mund, das Kinn und das Genick des Pferdes. Rück- oder Aufwärtsbewegung der Zügel bewirkt einen Abwärtsdruck auf die Zunge, die Laden und das Genick.Die HBT-Shanks sind besonders gut für Ausritte und Trails geeignet, da der kurze untere Shank dem Pferd unter anderem das Grasen unterwegs ermöglicht. Wichtiger Hinweis zur Reinigung der Myler-Gebisse:Myler empfiehlt ausdrücklich, zur Reinigung der Gebisse ausschließlich Öl zu verwenden.Myler übernimmt deshalb keine Garantie, wenn die mechanischen Teile der Gebisse infolge einer Reinigung mit Wasser rosten.Myler / Toklat:Die 3 Myler Brüder Dale, Ron und Bob, die sich für die Entwicklung und ständige Verbesserung der Myler-Gebisse verantwortlich zeichnen, haben die Lizenz für die Produktion ihrer Gebisse vollständig an die amerikanische Firma Toklat vergeben, die auch die komplette Vermarktung für alle Myler-Produkte Gebisse innehat. Deshalb befindet sich auf jedem Myler-Label ein Verweis auf Toklat. Nur dadurch sind die Gebisse als Myler-Original-Gebisse zu erkennen. Eigenschaften der Myler-Gebisse:1. Zungenfreiheit/gebogenes Mundstückerlaubt dem Pferd, frei zu schlucken und ermutigt es, sich zu entspannen. Viele herkömmliche Gebisse liegen flach auf der Zunge und beschränken so das Schlucken, was wiederum zu Widerstand führen kann. Durch die gebogene Form des Mundstückes verteilt sich der Druck der Myler-Gebisse gleichmäßiger auf der Zunge als bei herkömmlichen Modellen.2. Die Metalle im Mundstückbeinhalten unter anderem Kupfer, um die Speichelbildung anzuregen. Die Metalle der Mundstücke variieren bei Western- und Englischen Gebissen: Western-Gebisse werden meistens mit Süßstahl- und Kupfereinlagen, die meisten Englischen Gebisse mit Edelstahl- und Kupfereinlagen hergestellt. Die Mundstücke sind auch in reinem Süßstahl, Edelstahl und Cyprium erhältlich.3. Die Wechselwirkung von Zwicken, Einschränkung und belohnender Erleichterunglehrt dem Pferd, sich im Genick zu entspannen und in seiner “Komfort-Zone“ zu bleiben. Mit dem Annehmen der Zügel hängt sich das Mundstück nach innen in die Laden und schiebt sich abwärts in die Zunge. Geht das Pferd erst mal im Genick entspannt, lässt der Druck nach und das Pferd lernt, in der druckfreien Position zu verweilen.4. Ösenbieten mehr Einfluss (durch Hebelwirkung) bei sogenannten Aktions-Typ-Gebissen. Hier, ausgelöst durch angenommene Zügel, rollt das Mundstück vorwärts und abwärts auf Zunge und Zahnlücke. Dies veranlasst das Pferd, durch das Genick zu gehen. Die meisten traditionellen Ringgebisse erzeugen ausschließlich einen rückwärtigen Druck auf Zunge und Zahnlücke, was ein Pferd dazu veranlassen kann entgegenzuwirken und sich zu widersetzen. Die Befestigung des Gebisses am Zaum erfolgt, indem Zaum und Zügel von außen nach innen durch die Ösen befestigt werden (siehe Abbildung). Von der Seite sieht es wie ein herkömmliches Ringgebiss aus. Bei Knebeltrensen, die nur eine Öse haben, ist es wichtig, einen Verbindungsriemen zu verwenden, der eine stabile Position des Kopfstückes gewährleistet.5. Die Unabhängige Seitenbeweglichkeitermöglicht es dem Reiter, eine Seite des Gebisses unabhängig von der anderen zu bewegen. Bei herkömmlichen Gebissen hat der Reiter nicht die Möglichkeit, einseitigen Druck auszuüben, was wiederum zu Missverständnissen und Widerstand führen kann. Durch die Unabhängige Seitenbeweglichkeit kann der Reiter wählen, nur auf eine Seite einzuwirken, um z.B. eine fallende Schulter zu korrigieren oder als Hilfe bei Gleichgewicht. Biegungen und Versammlung.Sie sind an einem anderen Myler-Gebiss interessiert, dass Sie nicht bei uns im Shop finden? Bitte fragen Sie einfach per E-Mail an, wir können jedes Myler-Bit für Sie beschaffen.

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2.3 Correction Bits

Die Auswahl der Correction Bits ist sehr vielfältig. Hier gibt es einmal das klassische Correction Bit, welches auch häufig als Baby Bit bezeichnet wird. Das Correction Bit hat in der Regel einen sehr hohen Port und wird, wie der Name schon sagt, für die Korrektur eingesetzt. Das Correction Bit hat meist keine unterschiedlich bewegbaren Shanks und ist starr. Das Gebiss ist beidseitig nicht unabhängig beweglich, also können die Schultern hier nicht unterschiedlich angesprochen werden.

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KS DH Long Shank Correction Bit
Günstiges Gebiss aus poliertem Edelstahl mit Correctional-Port und voll drehbaren Ladenstücken aus Kupfer. Mundstück / Gebissstück: Shanks aus poliertem Edelstahl mit beweglichem Correction-Port und Kupferhaltiger Legierung im LadenbereichHöhe des Ports: ca. 45 mmBreite des Ports: ca. 50 mmDicke des Mundstücks: im Ladenbereich ca. 12 mm Anzüge / Shanks:Vertikal drehbare AnzügeAus poliertem  Edelstahl, poliertHebel des unteren Teils der Anzüge: ca. 120 mmHebel des oberen Teils der Anzüge: ca. 75 mm Breite: 5 Inch - 125 mm

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41,90 € *

2.4 Myler Bits

Besonders bei den Gebissen hervorzuheben, sind die Myler Bits. Sie sind besonders hochwertige Gebisse der Firma Myler aus den USA. Myler Gebisse zeichnen sich durch eine besondere Zungenfreiheit bzw. ein gebogenes Mundstück aus, welches dem Pferd erlaubt, frei zu schlucken und es ermutigt, sich zu entspannen. Viele herkömmliche Gebisse liegen flach auf der Zunge und beschränken so das Schlucken, was wiederum zu Widerstand führen kann. Durch die gebogene Form des Mundstückes verteilt sich der Druck der Myler-Gebisse gleichmäßiger auf der Zunge als bei herkömmlichen Modellen.

Um die Speichelbildung anzuregen, enthalten die Mundstücke bestimmte Metalle, unter anderem Kupfer. Western-Gebisse werden meistens mit Süßstahl- und Kupfereinlagen gefertigt, die meisten englischen Gebisse mit Edelstahl- und Kupfereinlagen. Die Mundstücke sind auch in reinem Süßstahl, Edelstahl und Cyprium erhältlich.

Die Gebisse erleichtern die Wechselwirkung von Zwicken, Einschränkung und belohnender Erleichterung und lehren dem Pferd so, sich im Genick zu entspannen und in seiner “Komfort-Zone“ zu bleiben.

Ösen an speziellen Varianten der Myler-Gebisse, sogenannten Aktions-Typ-Gebissen, bieten mehr Einfluss (durch Hebelwirkung). Hier, ausgelöst durch angenommene Zügel, rollt das Mundstück vorwärts und abwärts auf Zunge und Zahnlücke. Dies veranlasst das Pferd, durch das Genick zu gehen, anstatt wie bei den meisten traditionellen Ringgebissen ausschließlich einen rückwärtigen Druck auf Zunge und Zahnlücke zu erzeugen, was ein Pferd dazu veranlassen kann entgegenzuwirken und sich zu widersetzen. Zaum und Zügel werden von außen nach innen durch die Ösen befestigt. Von der Seite sieht es wie ein herkömmliches Ringgebiss aus. Bei Knebeltrensen, die nur eine Öse haben, ist es wichtig, einen Verbindungsriemen zu verwenden, um eine stabile Position des Kopfstückes zu gewährleisten.

Der letzte aufzuzählende Vorteil ist die Unabhängigkeit in der Seitenbeweglichkeit. Dies ermöglicht dem Reiter, eine Seite des Gebisses unabhängig von der anderen Seite zu bewegen. Bei herkömmlichen Gebissen kann nicht nur einseitig Druck aufgebaut werden, wodurch es zu Missverständnisse kommen kann, was zu Widerstand führen kann. Durch die einseitige Einwirkbarkeit kann z.B. eine fallende Schulter korrigiert werden oder als Hilfe bei Gleichgewicht, Biegung und Versammlung eingesetzt werden.

2.5 Showbits

Bei uns im Shop findest du auch noch die Untergliederung in Showbits. Als Show Bits werden in der Regel die Gebisse bezeichnet, die einfach etwas „schöner“ sind als die normalen Trainings Bits. Es gibt Showbits bei den Snaffle Bits, bei den Billy Allen Bits oder auch bei den Correction Bits oder den Myler Bits. Eine reine Sache der Optik.

2.6 Gebisslos

Beim gebisslosen Reiten gibt es mittlerweile viele Möglichkeiten, vom Funktionsreithalfter, über das Sidepull bis hin zum Hackamore und dem Bosal. Oft werden diese für Pferde genutzt die einfach „gebisssauer“ geworden sind, im Zahnwechsel sind oder bei denen der Besitzer ein besseres Gefühl hat, wenn das Pferd kein Gebiss im Maul hat. Auch zum Anreiten ist die gebisslose Form sehr beliebt. Kläre unbedingt vor einem Ausritt mit einer gebisslosen Zäumung mit deiner Pferdehaftpflichtversicherung, ob dies abgedeckt ist.

Das am weitesten verbreitete gebisslose Kopfstück ist das Sidepull, dieses gibt es in vielen unterschiedlichen Ausführungen. Hier gilt, je schmaler der Nasenriemen, umso schärfer ist das Sidepull. Während ein Sidepull mit einem Soft Noseband eine ähnliche Wirkung wie ein Halfter hat, hat ein Sidepull mit Rope Nose Band schon eine sehr scharfe Wirkung. Sollte dein Pferd eine empfindliche (weiße) Nase haben, empfiehlt sich hier z.B. einen Lammfellschoner an das Sidepull zu machen.

Bosal werden zum Beispiel in einen Bosalhänger verschnallt und mit einem geschlossenen Zügel geritten, die Mecate genannt werden. Das Bosal wirkt über die Nase auf das Pferd ein. Für eine Umstellung von Gebiss auf Bosal wird zwischenzeitlich mit Bosal und Snaffle gemeinsam geritten.

Auch bei den gebisslosen Zäumungen sollte man unbedingt auf die Passform achten. Das Kopfstück sollte nicht ins Auge gezogen werden und sollte weder zu hoch noch zu tief auf der Pferdenase sitzen und auch nicht auf dem Jochbein sitzen, da die Nerven am Pferdekopf sehr empfindlich sind. Nur weil du ohne ein Gebiss reitest, sind diese Zäumungen oft nicht, wie weit verbreitet geglaubt wird, sanfter zum Pferd. Oft wirken auch gebisslose Zäume sehr scharf auf das Pferd ein, da Pferde einen sehr empfindlichen Nasenrücken haben, auf den viele dieser Zäume dann stattdessen einwirken.

3. Wann benötige ich einen Kinnriemen oder eine Kinnkette?

Unabdingbar für die Nutzung eines Gebisses ist die Kinnkette oder der Kinnriemen. Es hat sich so eingespielt, dass bei einem Gebiss mit Shanks eine Kinnkette genutzt wird, bei einem Gebiss ohne Shanks ein Kinnriemen. Grundsätzlich ist es aber jedem Reiter außerhalb der Turnierwelt selbst überlassen was er für welches Gebiss nutzt.

Der Kinnriemen verhindert das Durchziehen des Gebisses von einer Seite zur anderen, da im Westernreiten die Pferde in der Regel keinen Nasen- und Sperrriemen tragen, der dies normalerweise verhindert. Der Kinnriemen wird an den Gebissringen unterhalb der Zügel befestigt. Bei der Wahl des Kinnriemens sollte auf die Länge geachtet werden, da ein zu langer Kinnriemen unter die Unterlippe rutschen kann und ein zu kurzer Kinnriemen die Lage des Gebisses im Maul negativ beeinflussen kann. An zweiter Stelle steht dann die Optik. In der Regel wird der Kinnriemen farblich und optisch passend zum Kopfstück ausgesucht. Für Turnierreiter ist die Breite des Kinnriemens noch wichtig, da je nach Verein eine gewisse Breite vorgeschrieben ist. Hier unbedingt die Regelbücher beachten.

Die Kinnkette hat im Gegensatz zum Kinnriemen nicht die Aufgabe das Durchziehen des Gebisses zu verhindern, (dies geht in der Regel bei Gebissen mit Shanks nicht) sondern ist für den Druck am Kiefer/Maul verantwortlich, da so der Zug am Gebiss eingeschränkt wird. Durch die Hebelwirkung gibt das Gebiss mit Shanks einen Zug auf das Genick, welcher durch die Kinnkette gestoppt wird. Daher ist hier in der Regel ein Spielraum zwischen Kinnkette und Pferd von ca. 2 Fingern breit zu wählen. Die Kette wird bei einem Bit entweder in einem separaten Ring angebracht oder im gleichen Ring in dem auch die Trense angebaut wird.

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Kinnriemen rund genäht in 3 Farben
Leder-Kinnriemen rund genäht in 3 verschiedenen Leder-Farbtönen. Breite eines Kinnriemens von Schnalle zu Schnalle bei mittlerer Einstellung ca. 12 cmDiese Kinnriemen sind passend für alle im Westerntyp stehenden Pferde

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10,90 € *

4. Welches weitere Gebisszubehör gibt es?

Weiteres Zubehör für Gebisse sind zum Beispiel Bit Guards, welche vergleichbar sind mit dem aus der klassischen Reiterei bekannten Gummi Gebissringen. Diese verhindern das Durchziehen des Gebisses von einer Seite zur anderen. In diesem Fall ist ein Kinnriemen oder ein Kinnkette nicht mehr zwingend notwendig.

Sollten an der Trense öfter die Zügel ausgetauscht werden (Gelände und Training evtl. unterschiedliche Zügel) kann diese mittels Zügel Snaps am Gebiss erfolgen, um ein ständiges Öffnen der Zügelverschlüsse zu vermeiden.

Bei einem Gebiss mit seitlich beweglichen Shanks, kann zur Stabilisation ein Bit Hobble oder ein Connection Strap genutzt werden. Diese verhindern dass die Shanks sich verkanten.

5. Welche Materialien gibt es bei Gebissen?

In der Regel sind alle Westerngebisse aus Sweet Iron und haben meistens Kupfereinlagen. Diese beiden Materialien sollen für vermehrten Speichelfluss sorgen, da diese beiden Materialien eher süßlich sind. Zusätzlich rosten diese Gebisse, was den Effekt ebenfalls unterstützt.

Es gibt auch einige Gebisse aus Edelstahl, welche nicht rosten. Meist haben die Edelstahlgebisse auch keine Kupfereinlagen.

Einigen Pferden wird eine Kupferallergie nachgesagt. Oft ist hier aber keine Kupferallergie vorhanden, sondern eher eine Unverträglichkeit anderer Materialien gegenüber, da oft gerade die sehr günstigen Gebisse viele Materialien mit eingemischt haben, auf die dann einige Pferde reagieren.

6. Wie reinige und pflege ich mein Gebiss korrekt und wie bewahre ich es am besten auf?

Je nachdem aus welchem Material das Gebiss ist, wird es unterschiedlich gereinigt. Aus der klassischen Reiterei kennt man es, das Gebiss unter fließendem Wasser zu reinigen. Da die Westerngebisse meist aus Sweet Iron sind und daher rosten sollen, spart man sich das Wasser und trocknet das Gebiss nach dem Reiten einfach mit einem Handtuch ab. Die Pflege erfolgt mit Hilfe von Öl. Hier eignet sich zum Beispiel Ballistol Universal Öl oder auch einfaches Olivenöl. Gerade bei Billy Allen, Correction und Myler Gebissen sollten die Bereiche rund um die Rollen gut mit Öl gepflegt werden. Da bei diesen 3 Gebissarten eine sehr filigrane Technik dahinter steckt, kann es hier nach einer gewissen Nutzungsdauer passieren, dass diese Gebisse auseinander fallen. Daher unbedingt vor dem Reiten immer die Zugprobe machen. Dieser Vorgang wird beschleunigt, wenn die Gebisse oft Kontakt mit Wasser haben, da dies den Prozess des Rostens beschleunigt. Der Rost kann die Rolle ungangbar machen und letztendlich das Gewinde der Rolle zerstören, so dass es bricht.

Das Gebiss sollte außerdem immer auf scharfe Kanten kontrolliert werden, damit sich das Pferd nicht daran im Maul verletzen kann. Wenn das Gebiss tatsächlich einmal schärfere Kanten aufweisen sollte, dann kannst du diese ganz einfach mit etwas Schmirgelpapier glätten.

Sollte das Gebiss eine Zeit lang nicht gebraucht werden, unbedingt vorher reinigen, ölen und trocken lagern.

Solltest du noch Fragen zu Gebissen haben, dann beraten wir dich natürlich auch gerne persönlich!

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