Ausreit- und Trainingsdecken für jede Jahreszeit

Was ist eine Ausreit- und Trainingsdecke?

Unter Ausreit- und Trainingsdecken lassen sich verschiedene Arten von Decken verstehen, die allerdings alle eins gemeinsam haben: die Decke ist dafür gemacht, während des Reitens getragen zu werden.
Es kann unterschieden werden in Nierendecken, welche den hinteren Teil des Pferdes bedecken, also die Lendenwirbelsäule, die Kruppe und die empfindliche Nierenpartie und in Ausreitdecken, die das ganze Pferd bedecken. Nierendecken werden unter dem Sattelblatt entlang geführt und meist mit einem Klettverschluss vor dem Sattel verschlossen. Ganzkörperdecken zum Reiten haben einen Ausschnitt für den Sattel und den Beinbereich des Reiters. Optional ist bei der ganzen Decke das Halsteil. Für einen optimalen und festen Sitz gibt es einen Schweifriemen, der das Verrutschen und Hochwehen der Decke beim Reiten verhindert.
Je nachdem für welchen Zweck die Decke gedacht ist, haben Reitdecken ein unterschiedliches Material. Soll die Decke im Winter bei kalten Temperaturen wärmen, ist sie meist aus Fleece-Stoff. Regendecken zum Reiten sind aus einem winddichten und wasserdichten Material. Sind sie gleichzeitig mit einem Fleece-Innenfutter ausgestattet, halten sie zusätzlich warm. Fleece sorgt außerdem für gutes Klima unter der Decke trotz Bewegung, da es Feuchtigkeit aufnimmt und nach außen ableitet.
Im Sommer sind es Fliegenausreitdecken die benötigt werden. Diese sind aus einem leichten, dicht gewebten Netzstoff, meist Polyester. Die Decke sorgt im Sommer nebenher auch für einen Kühlungseffekt.

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Ausreit- und Trainingsdecken für jede Jahreszeit

Was ist eine Ausreit- und Trainingsdecke?

Unter Ausreit- und Trainingsdecken lassen sich verschiedene Arten von Decken verstehen, die allerdings alle eins gemeinsam haben: die Decke ist dafür gemacht, während des Reitens getragen zu werden.
Es kann unterschieden werden in Nierendecken, welche den hinteren Teil des Pferdes bedecken, also die Lendenwirbelsäule, die Kruppe und die empfindliche Nierenpartie und in Ausreitdecken, die das ganze Pferd bedecken. Nierendecken werden unter dem Sattelblatt entlang geführt und meist mit einem Klettverschluss vor dem Sattel verschlossen. Ganzkörperdecken zum Reiten haben einen Ausschnitt für den Sattel und den Beinbereich des Reiters. Optional ist bei der ganzen Decke das Halsteil. Für einen optimalen und festen Sitz gibt es einen Schweifriemen, der das Verrutschen und Hochwehen der Decke beim Reiten verhindert.
Je nachdem für welchen Zweck die Decke gedacht ist, haben Reitdecken ein unterschiedliches Material. Soll die Decke im Winter bei kalten Temperaturen wärmen, ist sie meist aus Fleece-Stoff. Regendecken zum Reiten sind aus einem winddichten und wasserdichten Material. Sind sie gleichzeitig mit einem Fleece-Innenfutter ausgestattet, halten sie zusätzlich warm. Fleece sorgt außerdem für gutes Klima unter der Decke trotz Bewegung, da es Feuchtigkeit aufnimmt und nach außen ableitet.
Im Sommer sind es Fliegenausreitdecken die benötigt werden. Diese sind aus einem leichten, dicht gewebten Netzstoff, meist Polyester. Die Decke sorgt im Sommer nebenher auch für einen Kühlungseffekt.

Wann wird eine Ausreit- und Trainingsdecke benötigt?

Um zu jeder Jahreszeit nicht auf das Ausreiten verzichten zu müssen, bieten Ausreitdecken den optimalen Schutz, wenn man mit dem Pferd bei Wind und Wetter unterwegs ist. Im Sommer schützen Fliegenausreitdecken das Pferd vor lästigen Insektenbissen und ermöglichen Reiter und Pferd einen entspannteren Ausritt. Aber auch im Winter ist es sinnvoll sein Pferd beim Ausritt zu schützen, besonders wenn es geschoren ist. Wärmende Ausreitdecken bieten einen guten Kälteschutz, so dass die empfindlichen Nierenpartien des Pferdes nicht verkühlen oder es zu Muskelverspannungen im Rückenbereich kommt. Die wasserdichten Decken bieten auch bei Regen und Schnee guten Schutz. Werden bei einer Nierendecke die Seiten der Decke nicht unter dem Sattelblatt lange geführt sondern über dem Oberschenkel des Reiters, hat auch dieser einen guten Wetterschutz.
Trainingsdecken können auch, wie das Wort schon sagt, beim Training auf dem heimischen Platz oder auf dem Turnier zum Abreiten genutzt werden um das Pferd vor Wettereinflüssen zu schützen.
Eine Nierendecke aus Fleece kann auch nach dem Training bei kalten Temperaturen als Abschwitzdecke genutzt werden um das verschwitze Pferd vor Zugluft und Kälte zu schützen und eine schnelleres Abtrocknen zu ermöglichen.

Warum wird eine Ausreit- und Trainingsdecke zum Reiten benötigt?

Nun fragt man sich vielleicht, warum zum Reiten nicht ein normale Abschwitzdecke oder Fliegendecke verwendet werden kann. Dies hat mehrere Gründe, denn eine Ausreit- und Trainingsdecke bietet viele Vorteile gegenüber einer normalen Decke.
Das Besondere an Reitdecken ist, dass sie so geschnitten sind, dass der Sattel frei bleibt. Bei den Nierendecken ist nur der hintere Teil des Pferdes bedeckt und bei ganzen Decken, gibt es einen Sattelausschnitt. Würde man die Decke unter den Sattel legen, kann es dazu kommen, dass der Sattel rutscht oder sich darunter Falten bilden, die dann zu Scheuer- und Druckstellen beim Pferd führen können. Legt man eine nicht geeignete Decke über den Sattel, ist kein guter Halt des Reiters gewährleistet. Auch bieten Reitdecken eine besondere Bewegungsfreiheit für das Pferd, da sie oft eine große Schulterfreiheit haben. Meist haben die Decken eine ausgesparte Beinlage für den Reiter, den sogenannten Riding Cut, der es ermöglicht trotz Decke auf dem Pferd ein gut anliegendes Bein zu behalten und alle Hilfen ungestört geben zu können. Bei längeren Decken könnten zum Beispiel auch die Sporen darin hängen bleiben. Weitere Vorteile von Reitdecken sind, dass das Nachgurten weiterhin problemlos möglich ist und die Decken ein geringes Gewicht haben.

Wie findet man die richtige Ausreit- und Trainingsdecke?

Beim Kauf sollte darauf geachtet werden, dass die Decke ein robustes Material hat und dem Pferd genug Bewegungsfreiheit ermöglicht. Wenn das Pferd den Kopf nach vorne abwärts neigt, sollte die Decke nicht nach vorne rutschen. Auch sollte sie in jeder Gangart ruhig auf dem Pferd liegen, nicht verrutschen oder flattern, denn dadurch könnte sich das Pferd erschrecken oder die Decke im Gebüsch hängen bleiben. Dies kann für Reiter und Pferd gefährlich werden.
Wird eine wärmende oder wasserdichte Decke gewählt, ist auf ihre Atmungsaktivität zu achten, da sich ansonsten unter der Decke Wärme und Nässe stauen könnte.
Für den Insektenschutz im Sommer wird eine Netzdecke gewählt, entweder als Nierendecke oder als Ganzkörperdecke mit oder ohne Halsteil, je nachdem wie stark stechende Insekten unterwegs sind und wie empfindlich das Pferd reagiert. Beim Halsteil sollte darauf geschaut werden, dass es nicht zu eng und im besten Fall verstellbar ist.
Ganz wichtig: es ist darauf zu achten, für welche Art Sattel die Decke geeignet sein soll, entweder für einen englischen Sattel oder Westernsattel. Im besten Fall passt sie für beide Sattelarten. Bei verstellbaren Decken kann der Ausschnitt idealerweise für den jeweiligen Satteltyp angepasst werden. Der Ausschnitt für den Sattel sollte nicht zu groß sein, damit die Decke nicht verrutscht. Ist er allerdings zu klein, könnte die Decke spannen.
Für das Reiten im Dunklen gibt es Reitdecken mit Reflektionsstreifen, so dass einem Ausritt, egal welche Jahreszeit und welches Wetter, nichts mehr im Wege steht.

Was ist sonst noch zu beachten?

Die Decke sollte sich leicht und schnell auf das Pferd werfen lassen, auch wenn sie vorher zusammen geknüllt war. Wenn sich Klettverschlüsse verhakt haben, müssen diese einfach wieder zu lösen sein. Soll die Decke Regenabhalten, ist zu einer wasserdichten Decke zu raten anstatt zu einer, die lediglich wasserabweisend ist. Je nachdem wie hoch die angegebene Wassersäule ist, hält die Decke eine bestimmte Zeit lang dem Regen stand.
Um die richtige Größe der Decke zu finden, wird die folgt gemessen: vom höchsten Punkt des Widerrists bis kurz vor dem Schweifansatz. Die Länge des Pferderückens ist entscheidend, daher das Maßband direkt am Pferderücken entlang führen. Tipp: wenn du kein Maßband zur Hand hast, sondern zum Beispiel nur einen Zollstock, dann kannst du eine Longe an den Pferderücken anlegen, die ermittelte Länge an der Longe markieren und anschließend mit deinem Zollstock nachmessen. Die Deckengröße wird auch bei Nierendecken wie bei einer normalen Decke gemessen.

Wie werden Ausreit- und Trainingsdecken richtig gepflegt?

Dies ist nicht pauschal zu sagen, denn es kommt wieder auf die Art der Decke an.
Fleecedecken werden am besten von Hand gewaschen. Dies ist allerdings sehr zeitaufwändig. Eine Maschinenreinigung ist generell auch möglich, hierbei sollte aber darauf geachtet werden, dass die Decke bei maximal 30 bis 40 Grad gewaschen wird. Am besten sollte ein Feinwaschmittel verwendet werden. Auf Weichspüler ist zu verzichten, da die Funktion des Stoffes darunter leiden könnte. Zum Waschen in der Maschine sollte zuvor grober Schmutz und Pferdehaare mit einer Bürste, Putzhandschuh, Staubsauger oder einer Fusselrolle entfernt werden. Harte Teile an der Decke, wie Metallverschlüsse, sollten vor dem Waschen verpackt werden, damit die Waschmaschine durch sie nicht beschädigt wird. Hierfür eignen sich Socken oder ein altes Stück Stoff. Es empfiehlt sich auch, die Decke im Ganzen einmal zu verpacken. Da so große Wäschebeutel eher selten sind, kann hierfür zum Beispiel ein alter Bettbezug verwendet werden. Die Trocknung der Decke funktioniert am besten an der frischen Luft. Ob sie in den Trockner darf ist strittig. Vom Bügeln der Decke ist definitiv abzuraten, da die Kunststofffasern schmelzen könnten.
Bei wasserdichten Decken gelten generell die gleichen Hinweise wie bei Fleecedecken, allerdings sind ein zwei zusätzliche Dinge zu beachten, damit die Decke eine möglichst lange Lebensdauer hat und ihre Funktion erhalten bleibt. Wäscht man die Decke selber, ist ein spezielles Waschmittel zu verwenden (kein Feinwaschmittel wie bei der Fleecedecke!), welches die Atmungsaktivität und die Wasserdichtigkeit aufrecht erhält. Eine professionelle Reinigungsfirma sollte immer zur Sicherheit den Hinweis bekommen, dass es sich um eine wasserdichte Decke handelt um diese korrekt reinigen zu können. Ob Decken nach der Reinigung von außen mit einem Imprägnierspray eingesprüht werden sollten, hängt von der jeweiligen Decke ab. Einige Decken haben ihre Imprägnierung auf der Außenseite und einige auf der Innenseite, an die eventuell durch ein Innenfutter nicht heran zu kommen ist. Ob ein Imprägniermittel dem Waschgang hinzugefügt werden sollte ist strittig, da sich dies negativ auf das atmungsaktive Innenfutter auswirken könnte, welches Feuchtigkeit generell durch lassen und nach außen transportieren sollte.
Bei Netzdecken ist es nochmal besonders wichtig, neben den anderen Waschhinweisen, die Decke bei einer Maschinenreinigung gut zu verpacken, damit Schnallen oder Klettverschlüsse nicht den Netzstoff beschädigen.
Generell gilt, unbedingt auf die Reinigungshinweise des Herstellers achten.

Welche Ausreit- und Trainingsdecken hat Profi-Tack für Ponys und Pferde?

Sowohl für Westernsättel als auch für englische Sättel hat Profi-Tack eine große Auswahl an hochwertigen Ausreit- und Trainingsdecken von verschiedenen Marken und in unterschiedlichen Farben, Formen und Größen.
Von Busse sind unterschiedliche Modelle erhältlich wie zum Beispiel die Ausreitdecke Shine Western die warm hält, wasserdicht und winddicht ist. Für das Reiten im Dunkeln ist sie neonfarben und hat an den Seiten sowie hinten Reflektorstreifen. Sie passt sowohl für Westernsättel als auch für englische Sättel. Desweiteren gibt es von Busse wärmende Fleeceausreitdecken sowie atmungsaktive Softshelldecken, die einen ideal Bewegungskomfort bieten.
Wer auch bei Regen mit seinem Pferd trocken unterwegs sein möchte, ist gut beraten mit der preisewerten Profi-Tack ProTech Regenausreitdecken mit Halsteil. Sie bietet leichten Tragekomfort und verläuft über dem Sattel um auch diesen zu schützen. An den Seiten befinden sich Öffnungen für die Steigbügel. Diese Decke kann in einer kleinen Tasche für unterwegs verpackt werden und ist damit ideal für Wanderritte und Turniere geeignet.
Eine besondere Warmhaltefunktion hat die atmungsaktive HKM Mr. Feel Warm Nierendecke. Die in den Stoff eingearbeiteten Keramikfasern reflektieren die körpereigene Wärme des Pferdes und sorgen so für eine besonders gute Wärmeeigenschaft.
Für den Sommer hat Profi-Tack genau das Richtige mit hochwertigen Fliegenausreitdecken von Cashel und Busse. Auch ein einzelnes Halsteil der Marke Cashel aus engmaschigem Mesh-Material schützt dein Pferd vor lästigen Insekten. Das Crusader Cashel Quiet Ride Hood wird für einen optimalen Halt einfach am Kopfstück sowie Sattel befestigt.
Mit dieser Auswahl an Decken steht dem Reitspaß bei Wind und Wetter nichts mehr entgegen!

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Wann wird eine Ausreit- und Trainingsdecke benötigt?

Um zu jeder Jahreszeit nicht auf das Ausreiten verzichten zu müssen, bieten Ausreitdecken den optimalen Schutz, wenn man mit dem Pferd bei Wind und Wetter unterwegs ist. Im Sommer schützen Fliegenausreitdecken das Pferd vor lästigen Insektenbissen und ermöglichen Reiter und Pferd einen entspannteren Ausritt. Aber auch im Winter ist es sinnvoll sein Pferd beim Ausritt zu schützen, besonders wenn es geschoren ist. Wärmende Ausreitdecken bieten einen guten Kälteschutz, so dass die empfindlichen Nierenpartien des Pferdes nicht verkühlen oder es zu Muskelverspannungen im Rückenbereich kommt. Die wasserdichten Decken bieten auch bei Regen und Schnee guten Schutz. Werden bei einer Nierendecke die Seiten der Decke nicht unter dem Sattelblatt lange geführt sondern über dem Oberschenkel des Reiters, hat auch dieser einen guten Wetterschutz.
Trainingsdecken können auch, wie das Wort schon sagt, beim Training auf dem heimischen Platz oder auf dem Turnier zum Abreiten genutzt werden um das Pferd vor Wettereinflüssen zu schützen.
Eine Nierendecke aus Fleece kann auch nach dem Training bei kalten Temperaturen als Abschwitzdecke genutzt werden um das verschwitze Pferd vor Zugluft und Kälte zu schützen und eine schnelleres Abtrocknen zu ermöglichen.

Warum wird eine Ausreit- und Trainingsdecke zum Reiten benötigt?

Nun fragt man sich vielleicht, warum zum Reiten nicht ein normale Abschwitzdecke oder Fliegendecke verwendet werden kann. Dies hat mehrere Gründe, denn eine Ausreit- und Trainingsdecke bietet viele Vorteile gegenüber einer normalen Decke.
Das Besondere an Reitdecken ist, dass sie so geschnitten sind, dass der Sattel frei bleibt. Bei den Nierendecken ist nur der hintere Teil des Pferdes bedeckt und bei ganzen Decken, gibt es einen Sattelausschnitt. Würde man die Decke unter den Sattel legen, kann es dazu kommen, dass der Sattel rutscht oder sich darunter Falten bilden, die dann zu Scheuer- und Druckstellen beim Pferd führen können. Legt man eine nicht geeignete Decke über den Sattel, ist kein guter Halt des Reiters gewährleistet. Auch bieten Reitdecken eine besondere Bewegungsfreiheit für das Pferd, da sie oft eine große Schulterfreiheit haben. Meist haben die Decken eine ausgesparte Beinlage für den Reiter, den sogenannten Riding Cut, der es ermöglicht trotz Decke auf dem Pferd ein gut anliegendes Bein zu behalten und alle Hilfen ungestört geben zu können. Bei längeren Decken könnten zum Beispiel auch die Sporen darin hängen bleiben. Weitere Vorteile von Reitdecken sind, dass das Nachgurten weiterhin problemlos möglich ist und die Decken ein geringes Gewicht haben.

Wie findet man die richtige Ausreit- und Trainingsdecke?

Beim Kauf sollte darauf geachtet werden, dass die Decke ein robustes Material hat und dem Pferd genug Bewegungsfreiheit ermöglicht. Wenn das Pferd den Kopf nach vorne abwärts neigt, sollte die Decke nicht nach vorne rutschen. Auch sollte sie in jeder Gangart ruhig auf dem Pferd liegen, nicht verrutschen oder flattern, denn dadurch könnte sich das Pferd erschrecken oder die Decke im Gebüsch hängen bleiben. Dies kann für Reiter und Pferd gefährlich werden.
Wird eine wärmende oder wasserdichte Decke gewählt, ist auf ihre Atmungsaktivität zu achten, da sich ansonsten unter der Decke Wärme und Nässe stauen könnte.
Für den Insektenschutz im Sommer wird eine Netzdecke gewählt, entweder als Nierendecke oder als Ganzkörperdecke mit oder ohne Halsteil, je nachdem wie stark stechende Insekten unterwegs sind und wie empfindlich das Pferd reagiert. Beim Halsteil sollte darauf geschaut werden, dass es nicht zu eng und im besten Fall verstellbar ist.
Ganz wichtig: es ist darauf zu achten, für welche Art Sattel die Decke geeignet sein soll, entweder für einen englischen Sattel oder Westernsattel. Im besten Fall passt sie für beide Sattelarten. Bei verstellbaren Decken kann der Ausschnitt idealerweise für den jeweiligen Satteltyp angepasst werden. Der Ausschnitt für den Sattel sollte nicht zu groß sein, damit die Decke nicht verrutscht. Ist er allerdings zu klein, könnte die Decke spannen.
Für das Reiten im Dunklen gibt es Reitdecken mit Reflektionsstreifen, so dass einem Ausritt, egal welche Jahreszeit und welches Wetter, nichts mehr im Wege steht.

Was ist sonst noch zu beachten?

Die Decke sollte sich leicht und schnell auf das Pferd werfen lassen, auch wenn sie vorher zusammen geknüllt war. Wenn sich Klettverschlüsse verhakt haben, müssen diese einfach wieder zu lösen sein. Soll die Decke Regenabhalten, ist zu einer wasserdichten Decke zu raten anstatt zu einer, die lediglich wasserabweisend ist. Je nachdem wie hoch die angegebene Wassersäule ist, hält die Decke eine bestimmte Zeit lang dem Regen stand.
Um die richtige Größe der Decke zu finden, wird die folgt gemessen: vom höchsten Punkt des Widerrists bis kurz vor dem Schweifansatz. Die Länge des Pferderückens ist entscheidend, daher das Maßband direkt am Pferderücken entlang führen. Tipp: wenn du kein Maßband zur Hand hast, sondern zum Beispiel nur einen Zollstock, dann kannst du eine Longe an den Pferderücken anlegen, die ermittelte Länge an der Longe markieren und anschließend mit deinem Zollstock nachmessen. Die Deckengröße wird auch bei Nierendecken wie bei einer normalen Decke gemessen.

Wie werden Ausreit- und Trainingsdecken richtig gepflegt?

Dies ist nicht pauschal zu sagen, denn es kommt wieder auf die Art der Decke an.
Fleecedecken werden am besten von Hand gewaschen. Dies ist allerdings sehr zeitaufwändig. Eine Maschinenreinigung ist generell auch möglich, hierbei sollte aber darauf geachtet werden, dass die Decke bei maximal 30 bis 40 Grad gewaschen wird. Am besten sollte ein Feinwaschmittel verwendet werden. Auf Weichspüler ist zu verzichten, da die Funktion des Stoffes darunter leiden könnte. Zum Waschen in der Maschine sollte zuvor grober Schmutz und Pferdehaare mit einer Bürste, Putzhandschuh, Staubsauger oder einer Fusselrolle entfernt werden. Harte Teile an der Decke, wie Metallverschlüsse, sollten vor dem Waschen verpackt werden, damit die Waschmaschine durch sie nicht beschädigt wird. Hierfür eignen sich Socken oder ein altes Stück Stoff. Es empfiehlt sich auch, die Decke im Ganzen einmal zu verpacken. Da so große Wäschebeutel eher selten sind, kann hierfür zum Beispiel ein alter Bettbezug verwendet werden. Die Trocknung der Decke funktioniert am besten an der frischen Luft. Ob sie in den Trockner darf ist strittig. Vom Bügeln der Decke ist definitiv abzuraten, da die Kunststofffasern schmelzen könnten.
Bei wasserdichten Decken gelten generell die gleichen Hinweise wie bei Fleecedecken, allerdings sind ein zwei zusätzliche Dinge zu beachten, damit die Decke eine möglichst lange Lebensdauer hat und ihre Funktion erhalten bleibt. Wäscht man die Decke selber, ist ein spezielles Waschmittel zu verwenden (kein Feinwaschmittel wie bei der Fleecedecke!), welches die Atmungsaktivität und die Wasserdichtigkeit aufrecht erhält. Eine professionelle Reinigungsfirma sollte immer zur Sicherheit den Hinweis bekommen, dass es sich um eine wasserdichte Decke handelt um diese korrekt reinigen zu können. Ob Decken nach der Reinigung von außen mit einem Imprägnierspray eingesprüht werden sollten, hängt von der jeweiligen Decke ab. Einige Decken haben ihre Imprägnierung auf der Außenseite und einige auf der Innenseite, an die eventuell durch ein Innenfutter nicht heran zu kommen ist. Ob ein Imprägniermittel dem Waschgang hinzugefügt werden sollte ist strittig, da sich dies negativ auf das atmungsaktive Innenfutter auswirken könnte, welches Feuchtigkeit generell durch lassen und nach außen transportieren sollte.
Bei Netzdecken ist es nochmal besonders wichtig, neben den anderen Waschhinweisen, die Decke bei einer Maschinenreinigung gut zu verpacken, damit Schnallen oder Klettverschlüsse nicht den Netzstoff beschädigen.
Generell gilt, unbedingt auf die Reinigungshinweise des Herstellers achten.

Welche Ausreit- und Trainingsdecken hat Profi-Tack für Ponys und Pferde?

Sowohl für Westernsättel als auch für englische Sättel hat Profi-Tack eine große Auswahl an hochwertigen Ausreit- und Trainingsdecken von verschiedenen Marken und in unterschiedlichen Farben, Formen und Größen.
Von Busse sind unterschiedliche Modelle erhältlich wie zum Beispiel die Ausreitdecke Shine Western die warm hält, wasserdicht und winddicht ist. Für das Reiten im Dunkeln ist sie neonfarben und hat an den Seiten sowie hinten Reflektorstreifen. Sie passt sowohl für Westernsättel als auch für englische Sättel. Desweiteren gibt es von Busse wärmende Fleeceausreitdecken sowie atmungsaktive Softshelldecken, die einen ideal Bewegungskomfort bieten.
Wer auch bei Regen mit seinem Pferd trocken unterwegs sein möchte, ist gut beraten mit der preisewerten Profi-Tack ProTech Regenausreitdecken mit Halsteil. Sie bietet leichten Tragekomfort und verläuft über dem Sattel um auch diesen zu schützen. An den Seiten befinden sich Öffnungen für die Steigbügel. Diese Decke kann in einer kleinen Tasche für unterwegs verpackt werden und ist damit ideal für Wanderritte und Turniere geeignet.
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Für den Sommer hat Profi-Tack genau das Richtige mit hochwertigen Fliegenausreitdecken von Cashel und Busse. Auch ein einzelnes Halsteil der Marke Cashel aus engmaschigem Mesh-Material schützt dein Pferd vor lästigen Insekten. Das Crusader Cashel Quiet Ride Hood wird für einen optimalen Halt einfach am Kopfstück sowie Sattel befestigt.
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